Donnerstag, 8. Januar 2015

Kurz vor dem Erstiicken - Das Roeheld Syndrom


Kurz vor dem Ersticken: Das Roemheld Syndrom


Panikattacken in der Nacht

Wenn Sie hier angekommen sind, haben Sie sicher durch einen glücklichen Umstand erfahren, dass Ihr Problem das Roemheld Syndrom ist.

Denn keine der großen Krankenversicherungen kennt das Syndrom auch nur. Weder AOK, DAK, Barmer  oder die Technikerkrankenkasse bringt beim SUCHEN nach dem Roemfeld Syndrom etwas anderes als: “nicht gefunden”.
Für dieses Syndrom gilt die Folge: Stress, Burnout, Roemheld.
Meist ist die Facharzt Diagnose Angina Pectoris, Herzinfarkt, Kreislauf oder Magenkrebs.
Wiesen_bei_Gramkow

Tageslauf

Früher konnte ich nachts nicht länger als 1 Stunde schlafen. Mit Atemnot und Gliederverrenkungen wachte ich auf. Hinsetzen. Warten. Aufstehen – gehen zum Tisch. Der Blähbauch zwingt zu gekrümmter Haltung, das Kreuz schmerzt – schnell Hinsetzen. Das Herz klopft wild. Keuchend atmen, tief ein und aus. Durch die Nase ein, durch den Mund aus. Ich muss dringend Pipi. Mit dem Stock zum Klo. Wenn es schlimm ist, kann ich nicht stehen noch gehen. Schnell Stock in die Ecke, Trainingshose runter, hinsetzen. Es kommt. Luft schöpfen – aufstehen- zurück. Stock in die Ecke. Atmen. Jetzt gehen die 2 Schritte zum Bett. Hinsetzen, dann auf den Ellbogen gestützt hinlegen, Atmen, hinlegen. Wenn es geht, möglichst auf den Bauch. Nach 1 Stunde dasselbe. Nach 3 Stunden fehlt die Zigarette. Wieder aufstehen, Stock stützen, zur Tür nach draußen, dicke Jacke und Mütze, Tür auf, Schlüssel draußen einstecken, Tür zu, 2 Stufen runter, hinsetzen, das habe ich nur geschafft mit letzter Energie. Jetzt geht es mir richtig schlecht. Keuchendes Atmen, man meint zu ersticken, die Nase läuft in Strömen, ich muss sehr dringend Pipi, verkrampfe mich um nicht in die Hose zu pinkeln. Endlich etwas Luft, ich kann die Zigarette anzünden. Relax! Spannung läßt nach. Dann zurück mit Stock, Jacke aus, zum Bett, alles immer mit Anstrengung. Und so geht es die ganze Nacht. Dann Frühstück, Anziehen mit Pausen auf den Stock gelehnt, Sitzen, Atem holen. Die Treppe hoch ins Wohnzimmer. Oben schnell Jacke an, Zigarette an, rausgehen, sitzen, rauchen. Atem relaxter. Erst wenn  es Nachmittag wird, wird der Blähbauch kleiner, mit viel eisigem Apfelsaft geht der Tag friedlicher weiter. Im Sommer bei der Arbeit im Garten, ist jede Anstrengung wie Graben, Äste absägen usw. nur mit Rauchpausen und Schnaps möglich. Heute komme ich ganz gut zurecht. Ich esse alles was man nicht eigentlich soll, Bohnen, fetten Speck, alle 3 – 4 Stunden – auch nachts sonst, wie mein ganzes leben lang, “Präkollaps” – wenn der Blähbauch wie immer sich plötzlich meldet hilft Schnaps – tags seltener, nachts gegen 3 – 4 gehe ich raus zum Rauchen und Trinken – 3 – 4 Schlucke Metaxa und 2 Zigaretten. Seither kann ich mal 3 Stunden am Stück schlafen, vorher wachte ich jede Stunde auf und musste auch aufstehen – liegen kann man beim R.S nicht, dann geht die Luft ganz weg. 2 Wochen stäter: es geht täglich besser – ich habe angefangen mein 2. Buch zu schreiben. Kreativität scheint zu helfen. Ebenso alles, was Freude macht und auch Glücklich. Die Vogel im Garten zu beobachten, Die Wolken am Himmel, Musik hören, Liebesfilme im ZDF – die tropfenden Tränen vor Rührung beruhigen den Stress. In einem Chor mit zu singen wäre sicher gut. Essen und Trinken:

1weinIch trinke möglichst Eisiges: Apfelsaft, Cola, Weißwein.

Die Kälte im Bauch verringert das Luftvolumen was den Blähbauch kleiner werden läßt – ich fühle mich dann erheblich wohler!
Pro Tag 1 Liter Apfelsaft oder Cola.
Beim Weißwein lockert der Alkohol den Stress, und die Kälte hilft dem Bauch – deshalb ist Rotwein nicht  so geeignet.
Sekt, obwohl schäumend ist fast noch besser als Weißwein.
Coctails mit Eis am Strand finde ich wohltuend.
Ouzo und alle Hochprozentigen mit Anis sind gegen die Blähungen – auch Plätzchen, Gewürze etc.
WEBSITE meiner Arzneien:p://www.natursubstanzen.com/index.php/einfuehrung   Meine Heilpraktikerin hat mit diesen Naturmitteln meinen Schlaganfall in den Griff bekommen: keine Blocker, Verdünner etc. mehr, und hilft beim Roemfeld Syndrom. (Rhodiola, Curcuma, Traubenkernextrakt, Vitamin C)
andere WEBSITES Thema Roemheld Syndrom
Für sehr viele Menschen mit einer Angststörung ist das ein ganz besonderes Problem: Panikattacken in der Nacht. Man wacht auf, zittert, bekommt schwer Luft. Da ist der Schwindel, der Schweiß, das Herzrasen, vielleicht der Durchfall. Da sind die Gedanken, die sich immer wieder im Kreis drehen. Man hat Sorge, verrückt zu werden oder schwer krank zu sein. Kurzum: Man ist Bild: © Rainer Sturm, Pixelio)
verzweifelt. Was die Ängste in der Nacht so schlimm macht, ist oft der Gedanke, dass man völlig alleine ist. Es ist still um einen herum und man kann weder Freunde noch Ärzte anrufen, weil es ja eben Nacht ist. Diese Einsamkeit ist sicher mit das größte Problem. Man zählt die Stunden, wartet auf den frühen Morgen – bis man vielleicht im Morgengrauen endlich erschöpft einschläft. (Text: © Dunja Voos,  Strategien? Fehlanzeige.   Wer nachts mit Panikattacken aufwacht, hat sicherlich schon vieles ausprobiert, um sich zu beruhigen. Doch das Gefühl, den Ängsten ausgeliefert zu sein, ist bei den meisten sehr groß. Strategien, um die Angst zu bewältigen, scheint es in diesem Moment kaum zu geben. Immer wieder verstärkt sich das Zittern, um dann nach einigen Minuten wieder nachzulassen. Meistens sind die nächtlichen Panikattacken ein Zeichen dafür, dass man auf vielen Ebenen des Lebens überfordert ist und dass sich die Sorgen zu einem großen Berg angehäuft haben. Häufig sind junge Menschen im Studium oder zu Berufsbeginn betroffen. Sie wissen noch nicht, ob sie den Anforderungen gewachsen sind, ob sie die vielen Prüfungen bestehen werden, ob sie genug Geld zur Verfügung haben werden, ob die aktuelle Beziehung ihnen gut tut oder ob sich die Trennung vom gewohnten Zuhause verkraften lässt. Sich Gutes tun Häufig sind die Angstattacken in der Nacht auf unbewusste Gefühle zurückzuführen. Viele Betroffene sind wütend auf etwas, ohne, dass sie ihre Wut bemerken oder verstehen. Der Ärger kann sich dann in Form von Angstattacken äußern. Ärger und Entspannung sind große Gegensätze. Und genauso fühlt es sich auch während der Angstattacke an: Man ist erstarrt, der Körper ist stark beteiligt, an Entspannung nicht zu denken.    Dennoch können kleine Entspannungsschrittchen gut tun. Man kann sich einen heißen Tee kochen, an einer gut duftenden Creme riechen, sich das Gesicht mit einer schönen Seife waschen, vielleicht kurz duschen. Man kann Kreuzworträtsel lösen, im Internet auf Twitter nach anderen wachen Leidensgenossen suchen oder in schönen Zeitschriften blättern (wie z. B. in der “Landlust” – bin nicht verschwägert oder verwandt und auch dort nicht angestellt, aber für diese Zeitschrift muss ich einfach Werbung machen. Die vielen schönen Bilder von geborgenen Wohnräumen und schön gestalteten Gärten sind sehr beruhigend). Auch Comics (z. B. “Calvin und Hobbes”) oder einfache Kindergeschichten (z. B. “Caillou”) können beruhigen, ebenso wie ein heißer Kakao oder etwas Schokolade. Auch können leise Geräusche helfen, wie z. B. das Plätschern eines Zimmerbrunnens. Frische Luft und Kühle tun gut. Und auch das Mitgefühl für sich selbst ist wichtig. Auch, wenn die vielen Beruhigungsversuche nur ein bisschen – oder vielleicht auch gar nicht – wirken, so kann man verständnisvolle Gespräche mit sich selbst führen. Es ist eine traurige Situation, in der man da steckt. Harte Selbstgespräche kann man vielleicht in mildere umwandeln. Geduld   Wer so angespannt ist, dass er nachts unter großen Ängsten leidet, ist stark belastet. Nur langsam können die Ängste durch vielerlei Maßnahmen nachts nachlassen. Eine psychoanalytische Therapie kann dabei sehr hilfreich sein. Natürlich ist es schwer, die Wartezeit zu überstehen, bis man einen Therapieplatz hat. Bis dahin kann man versuchen, sich immer wieder Pausen im Alltag zu gönnen und etwas zu tun, was Spaß macht. Vielen Betroffenen hilft es auch, sich ein Haustier anzuschaffen. Die Katze, die sich in der Nacht anschmiegt, kann oft schon beruhigen. Aber auch Meerschweinchen, Häschen oder Wellensittiche verringern das Gefühl, ganz alleine zu sein. Man kann sich ein nettes Nachttischlämpchen kaufen, einen schmackhaften Fruchtjogurth für die Nacht in den Kühlschrank stellen, eine nette Zeitschrift und Dufttücher bereitlegen. Vielleicht ein kleines Radio neben dem Bett leise laufen lassen. Viele kleine Mini-Schritte sorgen dafür, dass irgendwann die Ängste nachlassen. Oft lassen die Ängste nach, sobald man endlich einen Therapieplatz hat. Sobald man ein eigenes Auto hat und die Ängste am Tag durch Straßenbahnfahrten nicht noch getriggert werden. Sobald mehr finanzielle Sicherheit da ist oder sobald man einen ungeliebten Partner verlassen hat. Sobald man weiß, dass man sich selbst wieder beruhigen kann, wird die Erleichterung da sein. Bis dahin kann man sich jedenfalls sicher sein: Man ist nicht alleine mit seinem Problem. In Deutschland sitzen viele Betroffene nachts um halb zwei im Bett und fühlen sich ängstlich, panisch und allein. Jeder Betroffene braucht viel Geduld. Ein “schnelles Rezept” gibt es nicht, aber Hilfe auf Dauer schon.

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